Bei meinen ersten kurzen Rückblick-Gedanken, dachte ich mir – „in meinem 2024 war nicht viel los“.
Doch dann habe ich mich ganz schnell eines besseren belehrt,
als ich begann, meinen Kalender, die Mails und meine Bilder zu durchforsten.
Es ist immer etwas los!
So war auch bei mir jede Menge los, wundervolle, freudvolle, friedvolle, überraschende, erkenntnisreiche, traurige und überaus freudvolle Momente.
Ich hatte vieles einfach nicht mehr präsent. Und freue mich gerade sehr, dass ich meinen Jahresrückblick gestartet habe.
So werden mir meine zahlreichen Entwicklungs- und Wachstumsschritte nochmals ganz bewusst.
Meine Themen und Highlights in 2024:
Meine „Entwicklungs-Reise“
Diese Entwicklungsreise begann gleich zu Anfang des Jahres. Genauer gesagt mit dem Start der Rauhnächte von Eva-Maria Zuhorst .
Ab Weihnachten bis zum 6. Januar. Gehört hatte ich schon davon, nur was es beinhaltet war mir neu.
Die Samen für das neue Jahr legen, klingt gut. Jeden Tag einen neuen Wunsch für die 12 Monate säen, wunderbar.
Viel über alte Traditionen lernen und täglich geführte Meditationen genießen.
Den Kontakt zu mir halten und meine Wünsche ganz tief im Innersten aufspüren, da bin ich dran geblieben.
Das ganze Jahr über erforschte ich mich mehr und mehr und konnte mich selbst immer besser verstehen.
Habe mich weiter ENT-wickelt und Blockaden gelöst. Dadurch zeigt sich mir mein Inneres immer klarer.
Vielleicht so wie in der Foto-AG meiner Schulzeit. Das zu entwickelnde Bild (analog) hat ganz langsam in der Entwickler-Flüssigkeit Farbe und Konturen angenommen.
Das Bild wurde von Minute zu Minute sichtbarer und klarer.
So erlebte ich meine eigene innere ENT-wicklungsreise auch. Mein „Bild“ von mir wurde und wird klarer.
Nein, es ist keine Reise die super einfach war und ist. Immer wieder meldeten sich alte Glaubenssätze, innere Antreiber und natürlich auch das eine oder andere „Kellerkind“, dass ich immer wieder verdrängt hatte.
Jetzt war Wahrnehmen und Fühlen angesagt. Ohne zu verdrängen. Annehmen was ist, alle Gedanken und alle Emotionen.
Hierbei unterstützten mich auch die vielen verschiedenen Coaching-Tools, die ich in den letzten Jahren gelernt hatte, sehr dabei, wieder gut in meine Balance zu kommen.
Und heute kann ich sagen: es hat sich gelohnt.
Ich werde immer klarer, erkenne meine Bedürfnisse viel schneller.
Ich kann eindeutiger Grenzen setzen und meinen ureigenen Ängsten mit Respekt begegnen und dennoch mutig auf Neues zugehen.
So konnte ich die vielen verschiedenen Bälle in meinem Leben deutlich geschmeidiger jonglieren. Ich lernte:
- meine Selbstständigkeit weiter auszubauen
- genügend Zeit zu Zweit und für unsere größer werdende Familie zu finden
- bewusst Zeit für mich in der Stille und für Begegnungen mit Freunden und KollegInnen zu nehmen
So bin ich meinem persönlichen Wunsch für 2024 immer näher gekommen: Menschen (mich eingeschlossen) zu stärken, die mit Menschen arbeiten. Und ich werde dran bleiben, damit Resilienz für ganz viele Menschen lebendig werden kann.

Resilienz-Stärkung junger Menschen
Was für tolle Anfragen habe ich für 2024 bekommen.
Gestartet wurde gleich im Januar. Ich durfte Auszubildende in der Gastronomie im Stressmanagement begleiten. Genauer: Jungköche und -köchinnen. Ein Bereich, in dem mir klar war, die Erwartungen an die Auszubildenden sind hoch. Der Zeitdruck und somit der Stresspegel auch.
Eine großartige Gruppe von 12 Personen haben sich von Mitte Januar bis Mitte März zu vier Seminareinheiten getroffen
So durfte ich einen großen Einblick bekommen und wahrnehmen, wo der Schuh bei diesen jungen Menschen am meisten drückt.
Er drückte an Stellen, die wir vermutlich so oder ähnlich alle kennen. An der Komplexität des Lebens allgemein, und beim gerecht werden der eigenen Erwartungen im speziellen. Hinzu kommen neben der extremen Arbeitsdichte die Arbeitszeiten in der Gastronomie. Auch die Arbeitsplatzsituation mit Mitarbeitermangel, Krankheitsausfälle und der Erfordernis des kurzfristigen Einspringens prägen diesen Arbeitsalltag und dadurch auch ein wenig unser Seminar.
„Wie kann ich trotzt all diesen Anforderungen gut für mich sorgen? Wie komme ich in eine gute Balance trotz stressigen Zeiten? Wie gelingt es in diesem sehr dichten Alltag meine Bedürfnisse wahrzunehmen und sie angemessen zu erfüllen? Ist mein persönlichen Energiehaushalt gut gefüllt? Was schenkt mir Energie? Was raubt mir Enegie? Wie sieht für mich eine gute Pausengestaltung aus? Brauche ich Ruhe? Brauche ich Bewegung?
Anhand dieser Selbstreflexionsfragen machten sich die Teilnehmenden auf den Weg, sich selbst zu erkunden..
Es war für mich erfrischend zu sehen , wie lebhaft und offen diese jungen Menschen auch darüber im Austausch waren. Wie sie ihren Weg suchten erfolgreich zu sein und dabei an Leib und Seele gesund zu bleiben.
Natürlich brauchte es Zeit sich seinen eigenen Wahrnehmungen, Empfindungen und den dahinter liegenden Bedürfnissen zu öffnen. Die ersten Schritte sind gemacht!
Es hat mich mit großer Freude und Dankbarkeit erfüllt, zu sehen, wie diese jungen Menschen sich mit jedem weiteren Termin entwickelten. Wie sie immer mehr ihre Selbstwahrnehmung schulten, ihre Selbstreflexion ausbauten und dadurch in einer viel größerer Klarheit für ihre eigene Balance sorgten.
Auch war der Austausch in den Kleingruppen für alle absolut wohltuend. Besonders das Erkennen dass keiner mit seinen Stressthemen alleine ist, stellte für alle eine sehr hilfreiche Erkenntnis dar.


Weiter ging’s mit den Projekttagen der Max-Eyth-Realschule in Backnang. Hier durfte ich für die Abschlussklasse das Thema „Mentale Prüfungsvorbereitung“ gestalten.
Vier Klassen – welche Vielfalt! Das war meine große Herausforderung.
Wie kann ich jeder Schülerin und jedem Schüler etwas für das Abschlussjahr mitgeben, das sie in dieser Zeit unterstützt. Was hilft, mit dem Stress klar zu kommen, den die meisten beim Thema Prüfung haben. Außerdem war mir wichtig, Wege aufzuzeigen, wie sie sowohl motiviert als auch konzentriert an ihren Zielen dran bleiben können.
Wie vermutet, waren nicht alle Schüler gleich aufmerksam und interessiert. Doch der größte Teil war voll mit dabei und offen für die Themeninhalte und Übungen.
Auch das war eine hilfreiche Lernerfahrung für mich.
Ich machte mir bewusst, dass, ich Angebote mache, wie an einem leckeren Buffet.
Was und wieviel der Einzelne sich auf den Teller legt, entscheidet jeder selbst.
Meine Aufgabe bestand darin, ein schmackhaftes Buffet zusammenzustellen, liebevoll herzurichten und werbend zu präsentieren. Meine Wünsche was sie sich alles auf den Teller legen sollten, darf ich loslassen. Ich übe noch 😉
Was ich sehr angenehm fand: den sehr freundlichen Umgang im ganzen Schulhaus und in den Klassen.
Es war ganz selbstverständlich sich bei Begegnungen zu begrüßt, hach wie schön.
Dies erfüllt auf angenehme Art und Weise unser aller Grundbedürfnis, gesehen zu werden.
Und wenn dann noch in der ersten Runde bei meinem „Guten Morgen“ in die Klasse, auch ein sehr kräftiges „Guten Morgen“ zurückkommt – da kommt Freude auf!
Bei allem was ich an diesen Tagen erleben durfte, ist mein Respekt vor der Arbeit der Lehrenden noch größer geworden. Jeden Tag mit den vielen verschiedenen Charakteren, der unterschiedlichen Motivation– und Konzentrationsfähigkeit Unterricht zu gestalten – Chapeau!

Gemeinsam mit meinem Kollegen Dirk Rauh ging es weiter. Ein Seminar für einen gelungenen Umgang mit Prüfungsstress für Auszubildende, jetzt in der Altenpflege.
Ich habe es sehr genossen zur Abwechslung zu zweit ein Seminar zu gestalten, sich geschmeidig und versiert die Bälle zuzuspielen, sich zu ergänzen und so für alle ein größeres Inhaltsspektrum bereit zu stellen.
Wie kann ich mit meiner Angst vor Versagen wie mit dem großen Lernpensum, wie mit meinem inneren und dem äußeren Druck den ich wahrnehme umgehen,? Dies waren einige der Fragen der Teilnehmenden.
Auch hier gab es viele verschiedenste Übungen und Selbstreflexions-Fragen. Selbstverständlich haben wir für sehr viel Ressourcen-Aktivierung gesorgt, damit die Auszubildenden emotional stabiler und flexibler wurden. Ausgestattet mit einem gut gefüllten „erste Hilfe“ Kid und ganz viel Zuversicht ging der Workshop zu Ende.
Es war wundervoll mit anzusehen, wieviel entspannter und gelassener die Teilnehmenden den Seminarraum verliessen Sie waren sichtbar aufgerichtet und mit spürbarer Hoffnung und Motivation, die nahen und ferneren Prüfungszeiten gut zu meistern. Das zu erleben macht mich immer wieder sehr dankbar für meine Arbeit.
Im Dezember ging es weiter mit der Erstsemester Kick Off Veranstaltung der DHBW-Stuttgart auf dem Mönchof.
Ein Team aus Dozierenden und externen Trainerinnen und Trainern gestalteten diese Tage. Es gab viele verschiedene Themen: u.A. wie funktioniert Hochschule, Zukunftsworkshop, Ziele setzten mit Bogenschießen, Outdoor, Sketchnotes…..
Dieses Jahr war ich wieder mit dabei. Mit dem Thema: emotionale Resilienz.
Eine Kompetenz, die sowohl für das Studium, als auch für das spätere Berufsleben äußerst hilfreich ist.
Zu lernen wie unterstützend es ist, sowohl flexibel als auch emotional stabil mit den täglichen Herausforderungen umgehen zu können, war ein Teil der Inhalte.
Es war sehr bereichernd für mich, mit so vielen jungen Menschen gemeinsam in die Welt der emotionalen Resilienz einzutauchen. Wahrzunehmen mit welcher Offenheit und Neugierde sich die Studierenden an diese persönlichen Themen heranwagten, machte mir große Freude.
Auch der Austausch am abendlichen Lagerfeuer mit den Studierenden, den Dozierenden und Kolleg:innen war eine große Bereicherung.
Ich durfte ein neues Format entwickeln.
Da mein großer Wunsch ist Menschen zu stärken, die mit Menschen arbeiten, habe ich 2023 einen One-Pager an verschiedene Kliniken geschickt, für eine mögliche Zusammenarbeit. Das Interesse war größer als ich dachte.
Mit einer Klinik kam ich in ein ausführlichen Gespräch. Hierbei kam die Frage auf: „Können wir auch eine Mischung machen?“ Ein Seminar und Ihre Hosentaschenresilienz? Was für eine großartige Idee. Und daraus wurde eine nachhaltige Resilienzreise, mit einem Einstieg in der Klinik vor Ort.
Hier konnten sich alle Teilnehmenden kennenlernen und erste Schritte in Selbstwahrnehmung– Selbstreflexion – Selbstwirksamkeit erfahren. Für mich sind das die drei wichtigsten Faktoren um in die eigenen Balance zu kommen und auch zu bleiben.
Für die Übergangszeit von Präsenz zur Hosentaschenresilienz gab es ein paar Fragen zur Bestandsaufnahme des eigenen Energiehaushalts mit auf den Weg.
- Wie gut ist dein Energiehaushalt im Moment gefüllt?
- Weißt du was ihn füllt und was ihn leert?
- Was kann ich tun um meine Energiehaushalt gut gefüllt zu halten?
Auch hier hilft der Dreiklang von Wahrnehmen–Reflektieren-Umsetzen.
Anschließend ging es in einer Messenger-Gruppe weiter. Dort gab es kurze alltagstaugliche Impulse direkt auf das Handy mitten in den Alltag der Klinikmitarbeitenden.
Der Austausch in der Gruppe, die beantworteten Fragen die im Laufe der Woche aufkamen, haben diese Zeit intensiv, lehrreich und hilfreich werden lassen.
Im online Abschluss haben wir nochmals alle Lerninhalte zusammengefasst, kleine und auch sehr große Erfolge gefeiert. Es war auch für mich eine wunder-volle und lehrreiche Zeit und die Feedbacks am Ende waren das Sahnehäubchen auf meiner Seminartorte.
Ich freue mich schon auf die nächste Runde in 2025.



Das ® für die Hosentaschenresilienz® ist da!
Was im Juli 2021 auf einem Kassenzettel entstand, feierte dieses Jahr die 10. Runde. In meine Hosentaschenresilienz. durfte ich vielen Frauen und einigen Männern, das Thema Resilienz und emotionales Gleichgewicht näher bringen. Viele der Teilnehmerinnen waren mehr als einmal dabei und freuten sich auf die nächsten Runde.
Von mehreren Seiten wurde ich auf den „coolen“ Namen angesprochen.
Lass es schützen, waren von verschiedensten Seiten die Aufforderungen an mich.
Lange dachte ich, ach was, das brauche ich nicht. Erst eine Abmahnung, die eine liebe Kollegin erhalten hat, lies mich nachdenklich erden. Jemand hat den Claim den sie schon lange nutzte, schützen lassen. Sie wurde abgemahnt. Plötzlich war ich hellwach und begann zu recherchieren.
Habe Abgewogen. In Frage gestellt. Viel gegrübelt und nach langem inneren Ringen mich dazu entschlossen die Marke anzumelden.
Puh, und dann ging’s erst so richtig los. Wo? Wie? Was genau möchte ich alles Schützen lassen?
Das hat mich ganz schön beschäftigt und herausgefordert.
So viel „Juristisches Kauderwelsch“ erzeugte bei mir den einen oder anderen Seufzer, ließ mich sehr oft tief Durchatmen, manchmal hab ich auch einfach nur so vor mich hin geschimpft um mit all den kleinen und manchmal auch etwas größeren Stressmomenten gut umzugehen.
Jetzt ist es seit November amtlich. Meine Hosentaschenresilienz® ist eine Wortmarke und somit geschützt. Und es fühlt sich absolut richtig an!
Ein herzliches Danke an alle, die mich auf diesem Weg unterstützt haben. Mich immer wieder dazu angestubst und mir Mut gemacht haben. Oder „einfach“ nur da waren, wenn ich jemand zum Reden brauchte.
Ohne Euch hätte ich diesen Schritt vermutlich nicht gewagt.

Was es mit dem Kassenzettel auf sich hatte: Es war Sommer und ich habe mich in einem Termin vertan. Eine ganze Stunde zu früh. Statt mich über mein Missgeschick zu ärgern bin ich ins Café um die Ecke gegangen und habe mich gefragt: Welche Impulse sind sowohl hilfreich als auch wirksam um wieder mehr in seiner eigenen Mitte zu ruhen. Und dann habe ich aufgeschrieben und gemerkt, ich könnte viel mehr als nur 5 Wochen füllen. Wer weiß vielleicht mache ich das in einem anderen Jahr! So entstand sie, die Hosentaschenresilienz!


Ich hab mein „Netzwerk-Gen“ entdeckt
Alles begann mit einem Anruf mitten in meinem Jahresurlaub, an der bretonischen Küste. Ich wurde angefragt für eine BGM Maßnahme als Trainerin zum Thema Motivation und Konzentration. Nach einigen Rückfragen, war klar, es passt.
Im Gespräch ergab sich, dass weitere TrainerInnen für dieses Event benötigt werden.
Ich konnte zusätzliche Kontakte aus meinem Netzwerk Frau und Beruf zur verfügung stellen.
Das war der Startschuss für eine ganz wunderbare Kooperation mit:
Tina Dachlauer (geb. Otromke) für Walk & Talk
Christine Steudle für Humor, Lachen und Leichtigkeit und
Nicoletta Bäuerle für Hals und Nackenübungen.
Motivation und Konzentration war mein Part.
Schön wars, gemeinsam für Mitarbeitende unsere Themen auszuarbeiten.
Meine Überlegungen bei den Vorbereitungen waren:
- Wie Mitarbeitende im Arbeitsalltag motivierter ihrer Arbeit nachgehen können?
- Was erhöht die individuelle Konzentrationsfähigkeit und welches sind die häufigsten Störfaktoren?
Nun begann ich zu forschen, was sagen Experten dazu. Und ich bin fündig geworden. Die Professorin Michaela Brohm- Badry forscht zu diesem Thema und hat verschiedene Bücher und Abhandlungen dazu geschrieben.
Wieder einmal bemerkte ich, wieviel ich selbst beim erarbeiten neuer Themen lerne. So auch bei diesem Thema. Vieles kannte ich schon und manches habe ich einfach „neu“ verstanden.
Ganz besonders freute sich bei diesen Recherchen mein „Ich will die Welt Verstehen-Anteil“ riesig und komme ich ins begeisterte Erzählen. Vor lauter Eifer purzeln meine Worte nur so aus mir heraus. Gut das meinem Mann die Ohren noch nicht abgefallen sind, wenn ich ihm abends all meine Wissenserkenntnisse und meine Einsichten erzähle.
Ein wichtiges Learning bei den Vorbereitungen war:
Klare Ziele setzten. Z.B. mit der Frage: was möchte ich in den nächsten 15 Minuten erreichen. Hierbei liegt der Fokus auf den Abschluss eines Teilschrittes. Das wiederum sorgt für kleine Erfolgserlebnisse die es zu feiern gilt.
Und unser Gehirn belohnt uns dafür mit einer Portion Glückshormonen.
Den ganzen Beitrag findest du auf LinkedIn

Weitere schöne und besondere Momente in 2024
Frühling statt Winter
Eine ganz neue Erfahrung. Die wärme tat gut. Die viele Bewegung sowieso.









1200 km quer durch Frankreich mit dem E-Auto
Sollen wir, sollen wir nicht, war eine der Frage im Vorfeld . Der Weg sollte uns 1200 km quer durch Frankreich in die Bretagne führen. Gibt es genügend Ladesäulen? Brauchen wir vorab Ladekarten? Wie gehen wir am besten vor? Wir haben dann beschlossen es zu testen. Wir werden entspannt fahren und der Strecke zwei Übernachtung-Stopps hinzufügen.
Und wir haben viel gelernt: Manchmal braucht es Geduld, bis der Ladevorgang startet, machmal einfach nur eine andere Säule, auch wenn es nicht logisch erschien. Am ärgerlichsten war allerdings, wenn andere Autos an der Ladesäule stehen und gar nicht laden. Vor allem wenn es der einzige Ladeplatz an dieser Stelle ist. Wir haben viel gelernt auf dieser E-Auto Reise. Das schönste daran war, den Urlaub und die Zwischenstopps auch schon als Teil der Erholung zu betrachten und nicht als „notwendiges“ Übel.






des Vollmonds

Jede Menge bewusst erlebte Sonnen Auf-und Untergänge
Die ich ohne meine fotografiebegeisterten Mann so oft nicht erleben würde. Denn ich beobachte weder die Wettervorhersage so genau, noch die Konstellationen von Mond und Planeten. Er schon! Deshalb weiß ich, wenn er mich fragt: Gehst du morgen früh mit zum Sonnenaufgang, es lohn sich. Und so stehe ich meist mit auf, inzwischen fast ohne grummeln. Denn es lohnt sich immer. So durfte ich an den verschiedensten Orten, zu den unterschiedlichsten Jahreszeiten den neuen Tag begrüßen oder auch verabschieden. So wunderschöne Momente und manchmal kam ich gar nicht aus dem Staunen heraus.




Ein paar Wandereinblicke







Mein 2024-Fazit
Es war ein buntes und erfüllendes Jahr. Mit vielen höhen und tiefen und reichlichen Lernerfahrungen.
Mit vielfachen Ent-wicklungsschritten im innen und außen. Manchen unerwarteten ENT-teuschungen. Hier habe ich für mich feststellen dürfen, wieviel emotionale Stabilität und stärke ich in den letzten Jahren gewonnen habe. Und wie schnell und flexibel ich wieder in mein eigenes Gleichgewicht zurückfinde, auch nach sehr überraschenden Wendungen in meinem Leben.
Dies erfüllt mich mit großer Dankbarkeit und Staunen. Gleichzeitig motiviert es mich, an meiner Passion, Menschen zu stärken, dran zu bleiben. Schließlich macht es das Leben bedeutend schöner und lebendiger, wenn wir mit den „Bällen“ des Alltags geschmeidig und entspannt jonglieren können.
Worauf bin ich 2024 stolz?
- meine Coaching Klientinnen und Klienten, die sich bewusst ihren Themen stellen und sich dadurch immer mehr entfalten. Selbstbewusster und klarer werden. Für sich einstehen
- die 10.Runde Hosentaschenresilienz
- meine eigenen vielen verschiedenen mutigen Entwicklungsschritte
- das ich mich endlich ans Bloggen gewagt habe und meine ersten Artikel geschrieben habe
- meine bewussten Ich-Zeiten, in der Natur, in der Stille, beim meditieren und beim Joga
- auf mein anhaltende Interesse für wissenschaftliche Erkenntnisse in Neurobiologie und Hirnforschung, da fühle ich mich immer noch als Schwamm und sauge es auf
- meine erste eigene Wortmarke
- wenn ich gegen meinen Mann beim Tischkickern gewonnen habe
Erste Male: Das habe ich 2024 zum ersten Mal erlebt.
- Mein erstes Mal 12 Tage durch die Rauhnächte mit Eva-Maria Zuhorst
- Im „Winter“ in den Frühling Reisen. Normalerweise sind wir im Winter sehr gerne im Schnee. Dieses Jahr haben wir uns entschlossen auf Madeira zu wandern. Quer über die Insel. Es war großartig.
- Eine Wortmarke eintragen lassen. Meine Hosentaschenresilienz®
- Zwei Seminarkonzepte gemischt und daraus eine nachhaltige Resilienzreise für Organisationen im Gesundheitswesen entwickelt und gehalten.
- Ein Concept Sparring bei Franzi gebucht
- Meinen ersten Blogartikel geschrieben
- Polarlichter am Bodensee gesehen
- ein gemeinsames Wochenende für unsere große Familie geplant
Wofür bin ich 2024 besonders dankbar?
- meine vitalen und gesunden Körper
- 34 Jahre gemeinsame Liebes- und Entwicklungsreise mit meinem Mann, was für ein Wunder
- für 3 ganz wunderbare Kinder und unsere Beziehung zueinander. Ich fühle mich so reich beschenkt
- meine 3 Schwiegerkinder, sie bringen eine ganz großartige Vielfalt und Bereicherung mit in unsere Familie
- das Beisammensein und spielen mit meinen 4 Enkelkinder
- meine Arbeit mit den Menschen im Coaching und in den Resilienz-Trainings, sie ein Stück Ihres Entwicklungsweges begleiten zu dürfen
- das Wunder des Lebens und der Schöpfung
- die Musik, sie ist ein so wichtiger Energiegeber in meinem Leben, vor allem in Gemeinschaft, in meinem Popchor oder in unserer Kirchen Combo
Mein Ausblick auf 2025
Diese Projekte gehe ich 2025 an
Es wird in diesem Jahr einen Newsletter mit regelmäßigen Inhalten und Infos zu meiner Arbeit geben.
Der Umbau und die Neugestaltung der Hosentaschenresilienz®
Ein Coachingpacket
So kannst du 2025 mit mir zusammenarbeiten
Natürlich begleite ich auch dieses Jahr wieder im 1:1 Coaching Wenn du Lust hast, dass sich dein Leben wieder leichter und lebendiger anfühlen soll.
Wenn du dich nach einem gesunden Umgang mit den täglichen Belastungen und Aufgaben sehnst.
Wenn du hinderlichen Gedanken und Ängsten die Stirn bieten willst.
Wenn ein „Ich muss aber“ in deiner Lebenssituation keine passende Option mehr ist.
Wenn du dir Begleitung bei Rollenveränderungen im Beruf und Privatleben wünschst.
Wenn alte Themen aus der Vergangenheit dich immer wieder einholen und du dich davon befreien möchtest.
Ein neues Coaching-Angebot ist auf dem Weg, für eine noch nachhaltigere Coaching-Begleitung. Du möchtest mehr Wissen, dann her mit deiner Mail an: info@waltraud-koller.de
Dieses Jahr im Frühling wird die Hosentaschenresilienz® in neuer Form wieder öffnen. Du hast Interesse und benötigst noch ein paar Informationen , dann, schreib mir eine Mail unter info@waltraud-koller.de
Meine Ziele für 2025
- weiter dran bleiben am Bloggen
- einen Newsletter aufsetzten
- meine Sichtbarkeit erhöhen, damit ich gefunden werde
- mehr Einfachheit in Abläufe bringen.
- genügend Zeit mit meinen Lieblingsmenschen
- gut auf meine eigenen Balance und Bedürfnisse achten
- loslassen von „altem“ Balast
- noch weiter in das Thema Impathie und Selbstmitgefühl eintauchen
3 Comments
Großartig!! Liege krank im Bett und das hat mich jetzt sehr gestärkt und stolz gemacht!!!
Freundschaftlich und herzlich verbunden –
Sonja
wir toppen sogar die 34 Jahre mit deinem Liebsten 😉 aber nur kalendarisch.
Hach wie schön, dass dich meine Worte gestärkt haben. Und ich schicke dir die allerbesten freundschaftlichen und herzliche Genesungswünsche. Hoffe es geht dir heute schon viel bessere.
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